Was ist bekannt über die 2,5 Millionen (Spät-)Aussiedlerinnen und Aussiedler und deren Erfahrungen mit Diktatur, Deportation und dem Verlust kultureller Identität? Die russlanddeutsche Journalistin Ira Peter ist mit ihrer Familie als Neunjährige von Kasachstan nach Deutschland übergesiedelt und nimmt uns mit auf eine persönliche und gesellschaftliche Spurensuche. Sie erzählt von der Scham über ihre sowjetische Migrationsgeschichte, dem Gefühl des Unerwünschtseins, sowie den Folgen einer verfehlten Integrationspolitik. Ihr Buch "Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen" eröffnet neue Perspektiven auf eine oft missverstandene Gruppe und lädt zum Nachdenken über Geschichte, Identität und Integration ein.
Datum: 08.12.2025
Beginn: 19:00 Uhr Ende: 20:45 Uhr
Ort: Bürgerhaus Espelkamp, Wilhelm-Kern-Platz 14, 32339 Espelkamp
Anmeldung: nicht erforderlich
Teilnahmebeitrag: kostenlos
Veranstaltet durch:
Jugendzentrum Espelkamp e. V., Partnerschaft für Demokratie Stadt Espelkamp, Stadtbücherei Espelkamp und Stadtverwaltung Espelkamp
Bundesland
Nordrhein-Westfalen