Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis – darunter Prof. Fabian Virchow, Marina Chernivsky, Gideon Botsch, Kristin Pietrzyk und Initiativen vor Ort – wollen die Veranstaltenden am Beispiel des rechtsterroristischen Anschlags am Düsseldorfer S-Bahnhof „Wehrhahn“ vom 27. Juni 2000 über dessen Bedeutung sprechen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Folgen der Straflosigkeit für direkt und indirekt Betroffene sowie die Rolle von Antisemitismus und anti-osteuropäischem Rassismus als oftmals übersehene Tatmotive im Kontext des Rechtsterrorismus.
Der Fachtag richtet sich an Interessierte, Fachkräfte der Sozialen Arbeit, pädagogisch Tätige an Gedenkstätten und Erinnerungsorten in Nordrhein-Westfalen, Ehrenamtliche, potenzielle Betroffenengruppen, jüdische Hochschulgruppen, Studierende der Fachbereiche Soziale Arbeit, Jura, Kriminologie und andere engagierte Zivilgesellschaft.
Datum: 27.06.2025
Beginn: 10:00 Uhr Ende: 17:00 Uhr
Ort: Hochschule Düsseldorf, Campus Derendorf, Foyer Gebäude 3, Münsterstraße 156, 40576 Düsseldorf
Anmeldung: via Online-Formular bis zum 24. Juni unter:
Webseite: https://verband-brg.de/anmeldung-fachtag-wehrhahn-anschlag-vor-25-jahren/
Veranstaltet durch:
Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG e. V.) und Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung (OFEK e. V.) im Rahmen des Kooperationsverbunds Opfer- und Betroffenenberatung (KOBB)
Bundesland
Nordrhein-Westfalen