Im November 1992 zerstörte der rassistische Brandanschlag von Mölln die Leben von İbrahim Arslan und seiner Familie. Der damals siebenjährige İbrahim überlebte, verlor aber einen Teil seiner Familie. Die Stadt Mölln erhielt Hunderte Briefe mit Solidaritätsbekundungen, von denen aber fast drei Jahrzehnte niemand Notiz nahm.
Der Film von Martina Priessner folgt İbrahim bei der Entdeckung dieser Briefe und schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, wobei er eine Perspektive des Erinnerns einnimmt, die den Stimmen der Betroffenen den Raum und die Anerkennung gibt, die sie verdienen.
"Die Möllner Briefe" erhielt den Amnesty-Filmpreis auf der Berlinale 2025.
Datum: 25.09.2025
Beginn: 19:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr
Ort: LUXOR Filmpalast Walldorf, Impexstraße 1, 69190 Wiesloch-Walldorf
Anmeldung: nicht erforderlich
Teilnahmebeitrag: 7,50 Euro an der Kinokasse
Veranstaltet durch:
Amnesty International Wiesloch, Partnerschaft für Demokratie Wiesloch und Evangelische Erwachsenenbildung Rhein-Neckar-Süd
Bundesland
Baden-Württemberg