Welche Formen und Möglichkeiten der Mitsprache und Beteiligung gibt es – im Bund, im Land oder auch vor Ort? Parteien, Beiräte, Bürgerräte, Bürgerwerkstätten, Bürgerhaushalt, bürgerliche Delegierte? Welche haben sich bewährt, welche haben enttäuscht? Was wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger? Und in welchem Spannungsfeld stehen Forderungen nach mehr direkter Demokratie?
Zu all diesen Fragen soll gemeinsam diskutiert werden, frei nach dem Ausspruch von Helmut Schmidt: "Wer nicht redet, wird nicht gehört." Mit dem Bürgerdialog wird eine sehr aktuelle, gesellschaftliche Debatte aufgegriffen, in der sich einerseits der Wunsch nach mehr Beteiligungsmöglichkeiten formuliert, andererseits aber auch die Unzufriedenheit bis hin zum Vertrauensverlust in die demokratischen Strukturen zeigt.
Im Bürgerdialog sollen hier gemeinsam Wege gefunden werden, um die Demokratie zu stärken, sie sogar noch lebendiger zu machen, gerade in den Kommunen, an den Orten, wo die Menschen leben und sich begegnen.
Datum: 17.09.2025
Beginn: 18:00 Uhr Ende: 20:30 Uhr
Ort: Lauenburgische Gelehrtenschule, Bahnhofsallee 22, 23909 Ratzeburg
Anmeldung: per E-Mail
E-Mail: hamdorf@ratzeburg.de
Teilnahmebeitrag: kostenlos
Veranstaltet durch:
Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung in Kooperation mit Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen
Bundesland
Schleswig-Holstein