Ziel
Projektziel ist es, Religionsgemeinschaften bundesweit als Ressource für Konfliktlösungen wahrzunehmen und aktiv zu nutzen, um Vorurteilen zu begegnen und einen konstruktiven Dialog anzustoßen. Dabei geht es vor allem darum, dass neue Gesprächsräume geöffnet werden, die Polarisierungen in der Gesellschaft zwar aufgreifen, aber die Möglichkeit zum Gespräch darüber bieten.
Zielgruppe
Zivilgesellschaftlich engagierte Erwachsene, gemeinnützige Vereine und Organisationen
Umsetzung
Mit Praxislaboren, Interviews und Workshops mit (inter-)religiösen Akteurinnen und Akteuren werden Ansätze, Strategien und Handlungsempfehlungen zur Konfliktlösung erarbeitet – die daraus resultierenden Konzepte in unterschiedlichen Kontexten erprobt und angepasst. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus anderen Netzwerken sowie mit Personen aus dem politischen Spektrum setzt Minor die Projektaktivtäten um. Die entstehenden Bildungsmaterialien und Ansätze sensibilisieren für Perspektiven religiöser Akteurinnen und Akteure und sind gezielt für eine dauerhafte Nutzung zur Konfliktbearbeitung aufbereitet. Es werden neue Netzwerke in Religionsgemeinschaften, Vereinen und Verbänden geschaffen und die Projektarbeit in nationalen und internationalen Veranstaltungen, Gesprächen, Publikationen und Kongressen bekannt gemacht.