Ziel
Das Projekt setzt sich für die Stärkung der Rechte von geflüchteten Mädchen und Frauen ein und bietet Aufklärung zu geschlechterspezifischer Gewalt. Das Projekt verbindet dabei Sensibilisierungsarbeit mit aktiver Partizipation der Bewohnerinnen und Bewohner von Unterkünften, um nachhaltige Teilhabe und Empowerment zu ermöglichen.
Zielgruppe
Geflüchtete Frauen und Mädchen sowie Fachkräfte in Gemeinschaftsunterkünften in Berlin und Brandenburg
Umsetzung
Das Projekt verfolgt einen innovativen und partizipativen Ansatz, indem es Frauen und Mädchen nicht nur als Zielgruppe, sondern als aktive Gestalterinnen der Aktivitäten mit ihren individuellen Fähigkeiten einbindet. Die Projektmitarbeitenden vermitteln im Rahmen von interkulturellen Zusammenkünften Wissen über Schutzrechte, geschlechterspezifische Gewalt und Gewaltprävention für geflüchtete Menschen und Fachkräfte. Durch die Möglichkeit der aktiven Mitgestaltung der Angebote werden der Austausch und die Selbstorganisation gefördert und geschützte Räume zur Vernetzung geschaffen. Durch den Aufbau eines selbstorganisierten Frauenrats sollen die Teilhabemöglichkeiten der Geflüchteten langfristig gefördert werden.
Das Projekt wird im Rahmen des Sondervorhabens "Schutz und Teilhabe von Geflüchteten" im Bundesprogramm "Demokratie leben!" gefördert. Weitere Informationen bietet die Seite "Sondervorhaben".