Ziel
Das Projekt sensibilisiert in Bereichen der Umweltbildung wie beispielsweise Erlebnis-, Wald- und Wildnispädagogik für Verschwörungserzählungen, die sich insbesondere über Naturmystik, Esoterik, romantisierte Naturverbundenheit oder Survivalthemen verbreiten. Umweltbildnerinnen und Umweltbildner werden im Umgang mit diesen Narrativen gestärkt und erkennen deren Rolle als "Tür- und Toröffner" für antidemokratische Ideologien. Der spezielle thematische Fokus richtet sich auf bislang weniger adressierte Aspekte im Kontext Verschwörungsdenken und setzt damit einen innovativen Impuls.
Zielgruppe
In der Umweltbildung tätige pädagogische Fachkräfte; Multiplikatorinnen und Multiplikatoren; Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene; Menschen, die bisher nicht erreicht wurden
Umsetzung
Die Projektmitarbeitenden klären mittels verschiedener Formate in der Umweltbildung über die Verbindungen zwischen esoterischen Weltbildern, alternativ-ökologischen Lebensweisen und Verschwörungsideologien mit Bezug zu Natur(schutz) auf: zum Beispiel im Rahmen von Fachtagen, Veranstaltungsreihen mit Workshops und Vorträgen aber auch mithilfe von pädagogischen Materialien und Beratungsangeboten. Über Reels und Kurzvideos in den sozialen Medien wie TikTok und Instagram sprechen sie Jugendliche und junge Erwachsene an und fördern so deren kritische Auseinandersetzung mit Verschwörungserzählungen.