Ziel
Das Projekt unterstützt queere Menschen, die Mehrfachdiskriminierungen ausgesetzt sind. Dazu entwickelt es eine Struktur zur Vernetzung und Solidarisierung bestehender queerer Selbsthilfegruppen innerhalb und außerhalb des Beratungszentrums des Trägers.
Zielgruppe
Queere Selbsthilfegruppen; städtische Strukturen; Einrichtungen der Wohlfahrtspflege; Vereine und Organisationen, die mit marginalisierten Gruppen arbeiten
Umsetzung
Gemeinsam mit queeren Selbsthilfegruppen erarbeitet das Projekt zunächst ein Leitbild, das das Verständnis für Intersektionalität und Mehrfachdiskriminierung innerhalb der Gruppen stärken soll und das kontinuierlich weiterentwickelt wird. Gemeinsam mit Gruppen, die unter anderem an den Intersektionen von Queerness und Fluchterfahrung, Alter, Behinderung und Elternschaft ansetzen, erarbeitet das Projekt unter anderem neue Konzepte, Veranstaltungsformate und Fortbildungsangebote zu Punkten wie:
- kontroverse Debatten in einer Gruppe konstruktiv führen
- ausschließende Prozesse verhindern und inklusive Räume für alle erreichen
- sich sensibel mit Machtdifferenzen innerhalb der Gruppe auseinandersetzen und gemeinsam für weniger Diskriminierung kämpfen
- Awareness- und Schutzkonzepte gestalten