Projekt "DeBUG 2.0" | Online-Veranstaltung Online-Schulung und Fachaustausch: Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen

Die "Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften" geben Leitlinien für die Erstellung, Umsetzung und das Monitoring von unterkunftsspezifischen Schutzkonzepten vor, und stellen eine Umsetzungs- und Orientierungshilfe für essenzielle Gewaltschutzmaßnahmen in Unterkünften für geflüchtete Menschen dar.

Zu geeigneten Schutzmaßnahmen von Frauen und schutzbedürftigen Personen sind die Länder seit der Änderung des Asylgesetzes im Jahr 2019 nach §44 Abs. 2a AsylbLG verpflichtet. Auch auf kommunaler Ebene ist dies laut §53 Abs.3 AsylbLG anzuwenden.

In der Online-Schulung "Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen – Mindeststandards in Theorie und Praxis" geht es um die Fragen:

• Wie kann wirksamer Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen gelingen?
• Welche Mindeststandards werden empfohlen? Wie steht es um deren Umsetzung auf kommunaler Ebene und Landesebene?
• Welche Unterstützungsmöglichkeiten bietet das Projekt "DeBUG 2.0" zur Umsetzung des Gewaltschutzes in Unterkünften für geflüchtete Menschen?

Die Veranstaltung richtet sich an Verantwortliche und Mitarbeitende in der Unterbringung geflüchteter Menschen – insbesondere an Verwaltungsangestellte auf kommunaler Ebene und Landesebene, Leitungspersonen in Unterkünften sowie Gewaltschutzkoordinatorinnen, -koordinatoren und andere Fachkräfte, die sich mit der Entwicklung und Umsetzung von Schutzkonzepten befassen.

Mehr über die Ziele der Online-Veranstaltung erfahren

Die Veranstaltung wird organisiert und durchgeführt von:

• DeBUG 2.0 Ost: Tanja Gref
• DeBUG 2.0 Süd: Isabell Auer und Sabrina Wachter