Projekt Landes-Demokratiezentrum Hessen

Die in allen Bundesländern geförderten Landes-Demokratiezentren stellen ein umfassendes Angebot zur Opfer- und Betroffenenberatung, Mobilen Beratung und Ausstiegs- und Distanzierungsberatung bereit. Zudem steuern sie ein Netzwerk aus Beratungsstrukturen, Partnerschaften für Demokratie und weiteren Akteurinnen und Akteuren der Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung, Extremismusprävention und politischen Bildung in ihrem Bundesland.

 

  • Die Opfer- und Betroffenenberatung unterstützt Opfer und Betroffene rechtsextremer, antisemitischer, LSBTIQ*-feindlicher, Anti-Schwarzer, antimuslimischer und antiasiatischer, antiziganistischer, islamistischer und antifeministischer Gewalt bei der Verarbeitung auf dem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben.
  • Die Mobile Beratung wendet sich an Vereine, Kommunen, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, religiöse Einrichtungen, Jugendhilfe, Verwaltung, Wirtschaft, Partnerschaften für Demokratie sowie weitere Akteurinnen und Akteure des Gemeinwesens und Einzelpersonen. Sie unterstützt diese, wenn sie sich mit Extremismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Anti-Schwarzem, antimuslimischem und antiasiatischem Rassismus, LSBTIQ*-Feindlichkeit und Antifeminismus sowie damit verbundenen demokratie- und menschenfeindlichen Bestrebungen konfrontiert sehen. Gemeinsam entwickeln sie Strategien zur Stärkung demokratischer Prozesse und demokratischer Kultur und darüber hinaus auch zum Schutz von demokratisch Engagierten.
  • Die Ausstiegs- und Distanzierungsberatung unterstützt Personen, die sich aus extremistischen Zusammenhängen lösen wollen.