Der nationalsozialistische Völkermord an den Sintizze und Sinti, Romnja und Roma findet bis heute wenig Beachtung – obwohl Kontinuitäten und Folgen bis in die Gegenwart wirken. Die Arbeitsgruppe wird gestaltet von Nachkommen von deutschen Sintizze und Sinti, die in Auschwitz verfolgt und ermordet wurden.
Ausgehend von der Online-Publikation "10 Perspektiven" setzen sich die Teilnehmenden mit der Bedeutung von Auschwitz auf persönlicher, familiärer und kollektiver Ebene auseinander, werfen einen Blick auf aktuelle Formen von Antiziganismus sowie seine intersektionalen Verschränkungen. Mit verschiedenen Medien kommen sie dabei über eine historische Biografie aus dem Projekt der Erinnerungsmittler des 1. Sinti Vereins Ostfriesland ins Gespräch.
Im Rahmen der Jahrestagung ist der Workshop frei, aber es gibt einen Teilnehmendenbeitrag zur Jahrestagung von 30 Euro, ermäßigt 20 Euro.
Datum: 17.05.2025
Beginn: 16:30 Uhr Ende: 18:00 Uhr
Ort: Paul Gerhardt Stift zu Berlin, Müllerstraße 56 – 58, 13349 Berlin
Barrierefreiheit: barrierefreier Zugang
Anmeldung: bis 30.04 online (Anmeldeformular folgt in Kürze)
Webseite: https://asf-ev.de/termine/asf-jahrestagung
Teilnahmebeitrag: Tagungsgebühr 30 Euro (ermäßigt 20 Euro)
Thema
Antiziganismus
Bundesland
Berlin