Städte, Gemeinden und Landkreise sind mit einer Vielzahl an Konflikten konfrontiert. So wirken sich Krisen und gesellschaftliche Spannungsfelder häufig direkt vor Ort aus. Hinzu kommen lokale und regionale Herausforderungen und konflikthafte Auseinandersetzungen, etwa um Veränderungsprozesse in Stadtgesellschaften oder im sozialen Nahraum.
Der Fokus dieser Qualifizierung liegt daher auf sozialen Konflikten, die öffentlich ausgetragen werden. Dies können beispielsweise Konflikte zum Umgang mit Vielfalt, demokratiefeindlichen Akteurinnen und Akteuren, um Identitäts- und Zugehörigkeitsfragen oder auch Nutzungskonflikte sein.
Qualifizierungsreihe
- vermittelt grundlegendes Handwerkszeug für die Demokratische Konfliktbearbeitung
- stärkt Kompetenzen, um Konflikte im kommunalen Raum zu erkennen und systemische Zusammenhänge zu analysieren
- erweitert das Methodenrepertoire für den strategischen Umgang mit kommunalen Konflikten
Zielgruppe
- Mitarbeitende aus der kommunalen Verwaltung
- zivilgesellschaftliche Akteure aus den Bereichen der Demokratieförderung, Integration, Gemeinwesenarbeit
- Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die in ihrer Tätigkeit mit kommunalen Konflikten konfrontiert sind
Die Qualifizierung findet in zwei Gruppen statt, wobei die Gruppe 2 sich in Berlin sowie online trifft. Aufgrund begrenzter Plätze findet eine Auswahl der Teilnehmenden nach Ablauf der Anmeldefrist statt.
Termine (Gruppe 2), jeweils 9 bis 17 Uhr
- 01.07.2025 (Präsenz)
- 28./29.08.2025 (online)
- 29./30.09.2025 (Präsenz)
- 23./24.10.2025 (Präsenz)
- 11.11.2025 (online)
Datum: 01.07.2025
Beginn: 09:00 Uhr Ende: 17:00 Uhr
Ort: Berlin und online
Anmeldung: online bis 28.05.
Webseite: https://eveeno.com/qualifizierung_konfliktbearbeitung
Teilnahmebeitrag: kostenlos
Veranstaltet durch:
Stiftung SPI
Geschäftsbereich Strategien sozialer Integration
Seestraße 67
13347 Berlin
Bundesland
Berlin