Projektziel
Insbesondere in Krisenzeiten erhalten sogenannte "Alternativmedien" Zulauf. Sie verbreiten Desinformationen und Verschwörungserzählungen über Social Media, Messengerdienste oder Online-Plattformen. Dabei nutzen sie eine wachsende Krisenstimmung, um sich gegen demokratische Institutionen zu wenden und Hassbotschaften in die Öffentlichkeit zu tragen. Das Begleitprojekt will die demokratische Resilienz stärken, in dem es über die Botschaften und Methoden der "Alternativmedien" und Radikalisierungstendenzen im Netz aufklärt.
Zielgruppe
Mitwirkende und Kooperationspartnerinnen und -partner im Bundesprogramm "Demokratie leben!"
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Das Begleitprojekt informiert die Partnerschaften für Demokratie, Mobilen Beratungen sowie Akteurinnen und Akteure der (außer-)schulischen Bildung über die Inhalte und Arbeitsweisen "alternativer Medien" und stellt in Form von Handreichungen Material für die Arbeit vor Ort zur Verfügung. Dadurch wird die Entwicklung von Strategien zum Umgang mit "Alternativmedien" unterstützt. Es werden Vermittlungsformate neu konzipiert, um die Zivilgesellschaft für die digitalen Herausforderungen, wie der schnellen Verbreitung von Verschwörungserzählungen durch Online-Medien, zu befähigen.