EXOR – Ausstieg aus ultramilitantem Extremismus in Verbindung mit Organisierter Kriminalität. Sozialraum: Analyse, Beratung, Hilfe

Pinselstrich

Projektziel

In den letzten Jahrzehnten entstanden weltweit neue Formationen von extremistischen Gruppen, die sich unter anderem mit Waffen-, Drogen- und Menschenhandel Geldquellen erschließen, um ihre Rekrutierungsstrategien zu finanzieren. Die Verbindung von Organisierter Kriminalität, internationaler Vernetzung, steigender Gewaltbereitschaft und einer starken Etablierung im kommunalen Raum stellt eine Herausforderung für die Arbeit von Akteurinnen und Akteuren, die sich gegen Extremismus engagieren, dar. Im Begleitprojekt werden Handlungsoptionen zum Umgang mit diesen Entwicklungen erarbeitet und diskutiert. Im Fokus steht dabei der Bedarf von Kommunen, Trägern von Jugendarbeit sowie von Projekten der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit.

Zielgruppe

Mitwirkende und Kooperationspartnerinnen und -partner im Bundesprogramm "Demokratie leben!"

Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate

Das Projekt arbeitet in ausgewählten Sozialräumen und entwickelt eine bundesweite Analyse und Auswertung des Handlungsfeldes des ultramilitanten Extremismus in Verbindung mit Organisierter Kriminalität. Darüber hinaus werden Beratungsangebote für betroffene Träger, Einrichtungen, Ämter und Behörden als unmittelbare und mittelbare Partner des Bundesprogramms "Demokratie leben!" konzipiert, die durch unterschiedliche Formate, beispielsweise Video-Podcasts, begleitet werden.

Kontakt

ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH

Ebertystraße 46

10249 Berlin

www.exit-deutschland.de/exit/?c=begleitprojekt-dl