DEBATTE – Demokratiebildung an (Berufs-)Schulen: Für mehr Toleranz und Teilhabe

Pinselstrich

Projektziel

Das Modellprojekt erprobt neue Methoden der Demokratieförderung sowie Methoden zur Sensibilisierung für Diskriminierungserscheinungen in der beruflichen Bildung im ländlichen Raum. Durch die Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren werden Unterstützungsangebote entwickelt, um Demokratiepädagogik und couragiertes Handeln nachhaltig an Berufsschulen zu verankern und demokratisches Engagement zu initiieren.

Zielgruppe

Jugendliche und junge Erwachsene, Ehren-, Neben- und Hauptamtliche in der Kinder- und Jugendhilfe

Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate

Angelehnt an den Ansatz der Peer-Education sollen junge Menschen an benachteiligten Lernorten für Diskriminierungserscheinungen sensibilisiert und zum Engagement für eine vielfältige Demokratie motiviert werden. Geplante Maßnahmen sind die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern zu "CourAgentinnen und CourAgenten", die Durchführung von Projekttagen an berufsbildenden und allgemeinbildenden Schulen, in Vereinen und Einrichtungen der Jugendbildung, sowie begleitende Angebote für Ansprechpersonen der jeweiligen Einrichtungen. Hierdurch werden neue, innovative Wege vermittelt, das Engagement der Jugendlichen am Lernort oder im Sozialraum zu ermöglichen und zu unterstützen.

Kontakt

Arbeit und Leben Schleswig-Holstein

Legienstraße 22

24103 Kiel

http://www.sh.arbeitundleben.de