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Newsletter des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

März 2023

Sehr geehrte Mitwirkende im Bundesprogramm, sehr geehrte Interessierte,

Anfang März fiel der Startschuss für neue Projekte im Innovationsfonds des Bundesprogramms "Demokratie leben!". Zu Themenschwerpunkten wie "Ultranationalismus im Migrationskontext" und "Verschwörungsdenken" erproben deutschlandweit 100 Projekte bis Ende 2024 neue Ansätze und Ideen, die der Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention dienen.

Nach seiner Teilnahme bei der didacta Anfang März wird das Bundesprogramm im Juni wieder vor Ort zu erleben sein: vom 7. bis 11. Juni auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg, am 12. und 13. Juni auf dem Deutschen Präventionstag in Mannheim. Die Besucher und Besucherinnen haben dann die Gelegenheit, sich über die Angebote von "Demokratie leben!" zu informieren und mit Mitarbeitenden des Bundesprogramms ins Gespräch zu kommen.

Wir wünschen ein anregendes Stöbern in unserem Newsletter, der schon jetzt wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen, Projekte und Publikationen vorstellt.

Ihr Team vom Bundesprogramm "Demokratie leben!"
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Inhalt

Aktuelles zum Bundesprogramm


Deutschlandweit neue Projekte im Innovationsfonds gestartet

In diesem März sind 100 neue Projekte im Bundesprogramm "Demokratie leben!" gestartet, die aus dem Innovationsfonds gefördert werden. Lokale Initiativen, Vereine, Verbände und Organisationen, wissenschaftliche Einrichtungen und Bildungsträger erhalten damit die Gelegenheit, ihre innovativen Ansätze und ihre vielfältigen, inspirierenden Ideen zur Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention zu entwickeln, zu erproben und umzusetzen.

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Aktionsmonat "Demokratie beginnt vor Ort"

Als Abschluss der Kampagne "Es beginnt mit dir." findet vom 23. April bis 23. Mai, dem Tag des Grundgesetzes, der Aktionsmonat "Demokratie beginnt vor Ort" statt. Viele Programmpartnerinnen und -partner im Bundesprogramm werden sich beteiligen und so die Werte unseres Grundgesetzes erlebbar machen – vor Ort, auf der Straße, im Freundeskreis oder im Netz. Impressionen werden auf der "Demokratie leben!"-Website und in sozialen Medien unter den Hashtags #DemokratieLeben und #EsBeginntMitDir zu sehen sein.


"Demokratie leben!" auf Veranstaltungen näher kennenlernen

Vom 7. bis 11. März war "Demokratie leben!" mit einem Stand auf der Bildungsmesse didacta in Stuttgart vertreten und informierte zusammen mit den Modellprojekten "Meet A Jew" und "Bildung vielfältig gestalten" sowie dem Anne Frank Zentrum Berlin über Bildungsangebote für Schulen, pädagogische Fachkräfte und Jugendliche. Im Juni wird das Bundesprogramm am Deutschen Präventionstag in Mannheim und dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg teilnehmen.

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Veranstaltungen


Unterstützung zum Thema Projektmanagement

Die ProjekteWerkstatt für Qualitätsprozesse der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung unterstützt als Begleitprojekt Programmpartnerinnen und -partner von "Demokratie leben!" mit Beratungs- und Bildungsangeboten. Aktuell gibt es drei neue Publikationen: Die Arbeitshilfe "Führen in diversen Teams", das Factsheet "Digitale Tools im Team nutzen" und das Dossier "Gestalten, steuern, bewirken". Zudem finden im März und April neue Fachworkshops mit Coachingangeboten statt.

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Praxisdialog: Jugendbeteiligung im ländlichen Raum

Welche Herausforderungen müssen Fachkräfte der Jugendarbeit meistern, wenn es um die Jugendbeteiligung und Demokratieförderung im ländlichen Raum geht? Diese Frage ist Schwerpunkt im Online-Praxisdialog von Camino – Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung am 19. April zwischen 13 und 16 Uhr. Die Teilnehmenden lernen zwei Projekte kennen, die unterschiedlich vorgehen und einen geschlossenen und einen offenen Arbeitsansatz zum Thema verfolgen.

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Praxisforum zum Online-Training "CLICK!"

Das Online-Training "CLICK!" von Drudel 11 bietet digitale, pädagogisch begleitete Kurse, um Hass und Gewaltbereitschaft besonders bei straffällig gewordenen jungen Menschen abzubauen. Beim 2. Praxisforum am 19. April in Weimar erhalten Fachkräfte, die das Training einsetzen, sowie Interessierte aus Jugendhilfe und Justiz Informationen über den Einsatz des Trainings als Frühintervention im Strafverfahren. Zudem wird das neue Handbuch zur Durchführung vorgestellt.

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Fachtagung zur Partizipation: 12. Baustelle Inklusion

Kinder haben ein Recht auf Partizipation, das ist in der UN-Kinderrechtskonvention festgelegt. Mit den Möglichkeiten, Begrenzungen und Lücken der Partizipation in Kitas und Grundschulen befasst sich die Tagung "12. Baustelle Inklusion" der Fachstelle Kinderwelten am 13. Juni in Berlin sowie vom 26. bis 30. Juni in mehreren Online-Workshops. Zur Sprache kommen Diskriminierung, Adultismus und Fremdbestimmung in Bildungseinrichtungen. Der Anmeldeschluss ist am 30. April.

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Zukunft gestalten: 15. Bundeskongress Politische Bildung

Unter der Überschrift "Gegenwartsdeutungen – Zukunftserzählungen" wird auf dem 15. Bundeskongress Politische Bildung der Bundeszentrale für politische Bildung vom 2. bis 4. November in Weimar über Entwicklungen der politischen Welt der letzten zehn Jahre diskutiert. Themen sind unter anderem der Brexit und der Krieg gegen die Ukraine. Mit neuen Erkenntnissen besonders zur politischen Bildung soll die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft unterstützt werden.

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Magazin


"Wir fordern Erwachsene auf, uns ernst zu nehmen!"

Das Projekt "You matter! Mädchen*_Power_Politik" hat Mädchen und junge Frauen in Baden-Württemberg dabei unterstützt, ihre Erfahrungen, Sichtweisen und Forderungen in die Öffentlichkeit zu tragen. Höhepunkt war eine dreitägige "Mädchen*konferenz", auf der die Teilnehmenden zusammenkommen, sich austauschen und Ideen entwickeln konnten. Im Interview berichtet die Geschäftsführerin des Trägers von den Aktionen, der Konferenz und den daraus entwickelten Perspektiven.

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Arbeitshilfe für den Schulalltag: "Wie, schon wieder Ramadan!?"

Was bedeutet der Ramadan für fastende Jugendliche? Was kann dabei helfen, den Schulalltag mit dem Fasten in Einklang zu bringen? Wie kann Konflikten unter Jugendlichen oder sogenannten ungesunden "Fastenwettbewerben" vorgebeugt werden? Die Arbeitshilfe "Wie, schon wieder Ramadan!?" von der Fachstelle für Pädagogik zwischen Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus gibt Lehr- und pädagogischen Fachkräften Impulse für den Umgang mit dem Fastenmonat im Schulalltag.

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Neues digitales Beratungsangebot für Gewaltopfer

Täglich werden in Deutschland drei bis vier rassistisch, antisemitisch oder rechts motivierte Gewalttaten verübt. Die Beratungsapp "SupportCompass" ermöglicht es Betroffenen, auf digitalem Weg Kontakt zu einer Beratungsstelle in ihrer Nähe aufzunehmen. Der Dachverband der unabhängigen Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt reagiert damit auf die seit Pandemiebeginn erhöhte Nachfrage nach digitalen Angeboten.

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Mediatipps


Arbeitshilfe für den Unterricht: "Über Israel und Palästina sprechen."

Mit der Arbeitshilfe "Über Israel und Palästina sprechen." will der Träger Ufuq als Teil des Kompetenznetzwerks Islamistischer Extremismus Lehrkräfte unterstützen, den Nahostkonflikt im Unterricht und Schulalltag zu behandeln. Denn er berührt die Familiengeschichten und den Alltag vieler Schülerinnen und Schüler. Die Arbeitshilfe soll dabei unterstützen, Verständnis für unterschiedliche Erfahrungen, Blickwinkel und Interessen zu fördern und daraus Handlungsperspektiven zu entwickeln.

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Broschüre für Engagement: "Etwas bewegen beginnt mit dir."

Wer sich, angeregt durch die Kampagne "Es beginnt mit dir.", demokratisch und gesellschaftlich engagieren will, findet in der Broschüre "Etwas bewegen beginnt mit dir." des Bundesprogramms 100 große und kleine Ideen: Diskutieren in der Familie, Zeigen von Zivilcourage, Mitarbeiten in der Freiwilligen Feuerwehr und vieles mehr. Neulinge in Sachen Engagement werden ebenso fündig wie Menschen, die sich schon länger für die Allgemeinheit einsetzen.

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Engagement für Demokratie: Filme zur Kampagne "Es beginnt mit dir."

Im Rahmen der Kampagne "Es beginnt mit dir." sind auch mehrere kurze Filme entstanden, die die Arbeit von Projekten zeigen, die sich für Demokratie und Mitmenschlichkeit engagieren. Vorgestellt werden unter anderem "Zusammen1", das sich gegen Antisemitismus im organisierten Sport einsetzt, die Beratungsstelle gegen digitale Gewalt "HateAid" und die "Aktion Zivilcourage!", die demokratische Beteiligung im ländlichen Raum fördert. Zu den bisherigen Filmen kommen regelmäßig weitere hinzu.

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Weiteres


Desinformation im Kontext des russischen Angriffs auf die Ukraine

Im Zusammenhang mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verbreitet Russland systematisch falsche oder irreführende Informationen. Die Bundesregierung nimmt diese Bedrohung sehr ernst. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) möchte mit einem FAQ-Dokument hierfür sensibilisieren und eine Informationsgrundlage zum Umgang mit dieser Desinformation zur Verfügung stellen.

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Meldestelle Antifeminismus

Im Rahmen des Projekts "Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken" ist Anfang Februar die erste bundesweite Meldestelle Antifeminismus online gegangen. Die von der Amadeu Antonio Stiftung betriebene Meldestelle ist eine Anlaufstelle für Betroffene von Antifeminismus, die dort ihre Erfahrungen schildern können und, bei Bedarf, individuell beraten werden. Ziel ist es, Sichtbarkeit für das Phänomen zu schaffen und Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren dafür zu sensibilisieren. Zudem sollen Erkenntnisse über die verschiedenen Erscheinungsformen von Antifeminismus gewonnen und das Dunkelfeld antifeministischer Vorfälle erhellt werden. Die Meldestelle sammelt keine personenbezogenen Daten.

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Bildungsplattform des Museums für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst Berlin stellt Schulen und außerschulischen Lernorten vielfältige digitale und analoge Bildungsangebote kostenlos zur Verfügung. Sie sollen für Stereotype sensibilisieren und ein vielseitigeres Bild islamisch geprägter Kulturen ermöglichen. Die Bildungsangebote des Projekts "Gemeinsame Vergangenheit – Gemeinsame Zukunft" können auf der neuen Bildungsplattform des Museums heruntergeladen werden.

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Meinung gefragt: Wie sieht es mit dem Ehrenamt in Deutschland aus?

Die Entwicklung der Engagementstrategie der Bundesregierung erfolgt in enger Abstimmung mit der Zivilgesellschaft. Auf dem vergangenen Deutschen EngagementTag ist dafür nun der Beteiligungsprozess gestartet. Alle Interessierten können Ideen, Vorschläge und Empfehlungen einreichen, wie das ehrenamtliche Engagement in Deutschland gestärkt werden kann. Denn die Engagementstrategie lebt von den gemeinsamen Ideen und der direkten Beteiligung am Prozess.

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Ausschreibung: Politische Bildung zu linker Gewalt, linker Radikalisierung und linkem Extremismus

Die Bundeszentrale für politische Bildung fördert die politisch-bildnerische Auseinandersetzung mit linker Gewalt, linker Radikalisierung und linkem Extremismus. Um eine finanzielle Unterstützung können sich aktuell Initiativen und Organisationen mit einem zeitlich begrenzten Projekt bewerben. Dieses sollte frühestens im September starten und bis Ende Dezember 2024 abgeschlossen sein. Die Ausschreibungsfrist läuft noch bis zum 31. März.

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Kompetenznetzwerk "Islamistischer Extremismus": Aufruf zur Beteiligung

Für seinen jährlichen Report zu Herausforderungen, Bedarfen und Trends im Themenfeld "Islamistischer Extremismus" bittet das Kompetenznetzwerk Aktive, bis zum 9. April an einer Online-Umfrage teilzunehmen und so zu einer verbesserten Datenlage und passenden Angeboten beizutragen. Außerdem sucht es bis zum 31. März Autorinnen und Autoren, die von ihren Forschungen berichten oder Beiträge zu bisher nur wenig beleuchteten Bereichen der Präventionsarbeit verfassen.

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Ausschreibung: Handeln gegen rechtsextreme Verschwörungsideologien

Analoge Projekte, die sich mit rechtsextremen Verschwörungsideologien auseinandersetzen, können sich bei der Bundeszentrale für politische Bildung für eine Förderung bewerben. Der Fokus liegt insbesondere auf Aus- und Fortbildungsmaßnahmen von Trägern politischer Bildung in Transformationsregionen oder strukturschwachen Räumen, vor allem im ostdeutschen Raum. Die Antragsfrist ist der 25. April.

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