Projektziel
Das Projekt will durch neuartige Angebote in Baden-Württemberg Mädchen und junge Frauen stärker zur demokratischen Beteiligung motivieren, da vielfältige Ausschlusserfahrungen aufgrund ihres Geschlechts und weiterer Ungleichheitskategorien ihnen diese erschweren.
Zielgruppe
Mädchen und junge Frauen aus marginalisierten Kontexten sowie in der Kinder- und Jugendhilfe Tätige
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Zehn lokale Aktionen in Baden-Württemberg (beispielsweise Zukunftswerkstätten, Aktionen in Rathäusern, eine öffentlichkeitswirksame Aktion zum Weltmädchentag) sowie eine Mädchenkonferenz mit Empowerment-Workshops und Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung sollen die Partizipation von Mädchen und jungen Frauen fördern. Die geschaffenen Empowerment-Strukturen werden durch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Fachkräfte, Ehrenamtliche und Tagungsbotschafterinnen verstetigt. Abgerundet wird das Projekt durch die Entwicklung und Veröffentlichung eines Konzepts mit Empfehlungen für die pädagogische Praxis, fachliche Beratung und Qualifizierung.