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Editorial
Sehr geehrte Mitwirkende im Bundesprogramm, sehr geehrte Interessierte, auch in diesem Jahr machen die Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus auf die steigende Zahl solcher Diskriminierungen und Angriffe aufmerksam. Bis zum 1. Juli finden deutschlandweit Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und weitere Aktionen statt, um Betroffene zu unterstützen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Der 3. Jahresbericht der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus zeigt wiederum einen starken Anstieg antiziganistischer Vorfälle in Deutschland. Weitere Informationen hierzu und zu den Aktionswochen finden sich in diesem Newsletter. Beides verdeutlicht die Notwendigkeit, sich kontinuierlich gegen Diskriminierung und für Demokratie einzusetzen. Dazu hält der Newsletter zahlreiche Anregungen bereit, wie sich Kommunen, Fachkräfte sowie jede und jeder Einzelne engagieren können. Weiterbildungen wie das Mevlüde-Genç-Fellowship-Programm, Unterstützung für die Demokratie am Arbeitsplatz oder der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis zeigen: Die Möglichkeiten sind vielfältig. Ihr Team vom Bundesprogramm "Demokratie leben!" Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend |
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Webseite "Demokratie leben!"
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Neuer Projektfinder des Bundesprogramms gestartet
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Mit Beginn der 3. Förderperiode fördert das Bundesprogramm "Demokratie leben!" deutschlandweit fast 600 Projekte und Partnerschaften für Demokratie. Sie alle finden sich nun im neuen Projektfinder. Dort lassen sie sich nach Programmbereichen und Themen filtern, viele können bereits über die Suche nach Ort oder Postleitzahl gefunden und auf der Deutschlandkarte angezeigt werden. |
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3. Jahresbericht
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Anstieg von antiziganistischen Vorfällen in Deutschland 2024
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Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) hat ihren 3. Jahresbericht über antiziganistische Vorfälle in Deutschland am Montag veröffentlicht. Für das Jahr 2024 wurden bundesweit 1.678 antiziganistische Vorfälle dokumentiert – ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr mit 1.233 Vorfällen. Antiziganistische Äußerungen, die unter "verbale Stereotypisierung" erfasst werden, bildeten mit 856 Fällen die häufigste Vorfallart im Jahr 2024. Darüber hinaus reichen die Vorfälle von Diskriminierung (666 Fälle) über Angriffe (57) bis hin zu extremer Gewalt (10 Fälle). Mehr |
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Digital oder vor Ort
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"Demokratie leben!": Veranstaltungen im Sommer
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Fachtagungen, Lesungen oder Ausstellungen – auch im Sommer gibt es wieder viele Veranstaltungen rund um "Demokratie leben!". Von Sommerpause also keine Spur und die Themen sind so vielfältig wie die Mitwirkenden am Bundesprogramm. Wer Platz im Terminkalender hat, klickt sich jetzt in den Veranstaltungskalender, setzt Schwerpunkte und kommt in den Austausch mit anderen aktiv Engagierten. Mehr |
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Austausch
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#StopHate: Fachtag gegen Hass und Hetze in Kassel
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Digitale Hasskulturen gefährden konstruktive Debatten und ein gutes gesellschaftliches Miteinander. Wie die Meinungsfreiheit schützen? Was tun bei Hass im Netz? Zum Fachtag #StopHate trafen sich im Juni Fachkräfte in Kassel. Die Veranstaltung von REspect! im Netz ermöglichte einen interdisziplinären Austausch zu medienpädagogischen Angeboten und Formaten der Demokratie- bildung zum verantwortungsbewussten Umgang im Netz. An REspect! der Jugendstiftung Baden-Württemberg können sich alle wenden, die Inhalte im Netz sehen, die sie für strafbar halten. Mehr |
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Online-Magazin
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UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft: Einblicke in die Arbeit des Beirats
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Menschen afrikanischer Herkunft sind von alltäglicher Diskriminierung, strukturellem Rassismus, und mangelnder Sichtbarkeit betroffen. Die Vereinten Nationen (UN) haben deshalb die UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft ausgerufen. Diese fordert die Mitgliedstaaten auf, einen Beitrag zur Stärkung wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und politischer Rechte von Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Menschen und deren gesellschaftlicher Teilhabe zu leisten. In Deutschland setzt eine Koordinierungsstelle die Dekade um. Mehr |
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Weiterbildung
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Mevlüde-Genç-Fellowship-Programm gegen antimuslimischen Rassismus
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Das Mevlüde-Genç-Fellowship-Programm sucht 20 engagierte junge Menschen aus der muslimischen Zivilgesellschaft in Deutschland. Die Teilnehmenden werden unterstützt, eine aktive Rolle gegen antimuslimischen Rassismus einzunehmen und positive Veränderungen in ihren Communitys anzustoßen. Das Fellowship-Programm ist kostenlos und kombiniert fachliche Weiterbildung mit Projektumsetzung und Netzwerkbildung vom Oktober 2025 bis Juli 2026. Bewerbungsfrist ist der 8. Juli. Mehr |
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Kurssuche
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Berufsbegleitende Zertifikats-Weiterbildung "Beratung zu Rechtsextremismus"
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Die Alice Salomon Hochschule bietet Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die in den Bereichen Demokratiegefährdung und Rechtsextremismus arbeiten, eine 22-monatige Weiterbildung an. Sie können Beratungskompetenzen im Umgang mit demokratieherausfordernden und -gefährdenden Phänomenen im Kontext extrem rechter Orientierungen erwerben. Das Angebot kostet 3.485 Euro und findet in sieben 2- bis 4-tägigen Blöcken von September 2025 bis Juni 2027 statt. Bewerbungsfrist ist der 31. Juli. Mehr |
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