Fachaustausch: "Es ist schwierig, etwas dagegen zu machen." Antisemitismus als Problem- und Handlungsfeld im Strafvollzug

Anmeldefrist: 30. Oktober 2024

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Über die Veranstaltung

Antisemitismus ist eine menschenverachtende Ideologie, die auch in Gefängnissen Raum greift. Für viele Menschen bleibt Antisemitismus als Gefahr abstrakt, während Betroffene aus Angst vor Diskriminierung unsichtbar bleiben. Forschungsbefunde und Erfahrungen aus der Präventionsarbeit zeigen auf, mit welchen Problemen Jüdinnen und Juden konfrontiert sind, vor welchen Herausforderungen Justizvollzugsanstalten im Umgang mit Antisemitismus stehen und welchen Beitrag zivilgesellschaftliche Organisationen leisten, um Antisemitismus im Strafvollzug zu begegnen.

Das Anne Frank Zentrum (Berlin) und Miteinander e. V. (Sachsen-Anhalt) setzen seit vielen Jahren Bildungsprojekte im Strafvollzug um. Die gemeinsame Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der politischen Bildung und aus dem Justizvollzug in Sachsen-Anhalt wie auch anderen Bundesländern. Ziel des Fachaustauschs ist es, Herausforderungen zu identifizieren und Handlungsansätze vorzustellen, die einem antisemitischen Klima in Haft entgegenwirken. Im Fokus stehen Best Practices und empirische Erkenntnisse. Die Abschlussdiskussion lädt Teilnehmende ein, eigene Erfahrungen zu teilen.

Weitere Informationen gibt es auf der Website der Veranstaltung.

Auf einen Blick

Zeitraum:

13.11.2024 - 09:00 bis 12:00 Uhr

Ort:

Online

Eintritt

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung

Anmeldung bis zum 30. Oktober 2024 per E-Mail an zentrum@annefrank.de

Kontakt

Anne Frank Zentrum

Roman Guski, Projektleiter

Tel.: 030 288865634

Tel.: 030 288865634

guski@annefrank.de