Projektziel
Ziel des Modellprojekts ist es, im Umfeld des Mixed-Martial-Arts-Kampfsports (MMA) aktiv zu wirken und dabei gleichzeitig die dort entwickelten fachlichen Standards der Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus weiterzuentwickeln. Ziel ist es, dazu beizutragen, den Einfluss militanter Neonazis im MMA-Bereich zurückzudrängen.
Zielgruppe
Mixed-Martial-Arts-Organisationen, insbesondere Kampfsportschulen, MMA-Fachverbände sowie Event-Veranstalterinnen und -veranstalter
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Zu Beginn der Projektlaufzeit entsteht eine Studie, in der die Praxis von Präventionsarbeit auf Ebene der Sportstätten erhoben wird. Hierbei werden Akteurinnen und Akteure der (Sport-)Politik und des Kampfsportes eingebunden. Auf Grundlage der so gewonnenen Erkenntnisse werden Handlungsempfehlungen in Richtung der deutschen Sportstrukturen sowie der Akteurinnen und Akteure im Kampfsport entwickelt. Die erarbeiteten Ergebnisse und Materialien werden in den Folgejahren im Rahmen vielfältiger Angebote erprobt und in der Kampfsportszene bekannt gemacht.