Projektziel
Das Modellprojekt entwickelt innovative Maßnahmen, um die Repräsentanz von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im höheren und gehobenen Dienst oberster Bundesbehörden und Ministerien signifikant zu steigern. Das Projekt leistet einen Beitrag zur interkulturellen Öffnung der Verwaltung und wird in dieser Form erstmals auf Bundesebene realisiert.
Zielgruppe
Junge Menschen mit Migrationsgeschichte, Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in den Personalabteilungen von Bundesbehörden
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Das Projekt arbeitet auf zwei Ebenen: Zum einen bekommen Menschen mit Migrationsgeschichte durch ein dreimonatiges Stipendium Einblick in die Arbeit einer Bundesbehörde. Zum anderen werden Verantwortliche der Personalauswahl durch den Umgang mit den Stipendiaten für die besonderen Hürden von Menschen mit Migrationsgeschichte in Behörden sensibilisiert und so wird eine Öffnung der Zugangswege gefördert. Eine begleitende Social-Media-Kampagne soll das Interesse junger Menschen mit Zuwanderungs-geschichte an einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst steigern. Darüber hinaus werden Informations- und Fortbildungsangebote sowohl für mögliche Bewerberinnen und Bewerber als auch für die Personalverantwortlichen des Öffentlichen Diensts entwickelt und angeboten.