Projektziel
Ziele des Projekts sind die Stärkung des demokratischen Engagements vor Ort, die Weiterentwicklung einer Kultur der Wertschätzung sowie das Zusammentragen und Sichtbarmachen von Erfahrungen, Wissen und dafür benötigter Kompetenzen. Hierbei sollen Transformationsgestalter und -gestalterinnen aus Ostdeutschland gemeinsam mit Akteurinnen und Akteure aus Westdeutschland herausfinden, wie das Wissen und die Erfahrungen zum Aufbau transformationsfester zivilgesellschaftlicher Strukturen in strukturschwachen und ländlichen Regionen Westdeutschlands weitergeben werden können, um die dort anstehenden Transformationsprozesse erfolgreich zu gestalten.
Zielgruppe
Aktive in den Partnerschaften für Demokratie, Jugendliche und junge Erwachsene sowie Akteurinnen und Akteure, die sich in ländlichen Räumen für die Stärkung von Demokratie einsetzen.
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Das Projekt fördert lokale Bürgerinitiativen in ländlichen Regionen, die mit unkonventionellen Ideen die Lebensqualität in ihrer Umgebung verbessern wollen. Die Erfahrungen und Lösungen zivilgesellschaftlicher Akteure bei der Gestaltung von Gesellschaft vor Ort werden gebündelt und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Eine Ausgabe des vom Thünen-Institut herausgegebenen LAND.Magazins soll als Sonderheft Partnerschaften für Demokratie veröffentlicht werden. Eine Wissensdatenbank soll Best-Practice-Beispiele und Erfahrungen (auch der Landes-Demokratiezentren) zugänglich machen. Als übergreifende Anlaufstelle fungiert schließlich eine aufzubauende Beratungsagentur.