Projektziel
Im Modellprojekt entwickeln die Teilnehmenden ein neues Verständnis für die Presse und die Aufmerksamkeitsökonomie. Insbesondere aktuelle Gefahren für die Demokratie wie Fake News, Verschwörungsphantasien und Hate Speech rücken dabei in den Blick. Die Teilnehmenden setzen sich mit Identitätsdiskursen und der eigenen Repräsentation in den Medien auseinander und behandeln Fragen des politischen Engagements.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene, Medienschaffende, politische Bildnerinnen und Bildner
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Jugendliche konzipieren gemeinsam mit Journalistinnen und Journalisten sowie politischen Bildnerinnen und Bildnern innovative Multimedia-Formate in den für sie relevanten jugendkulturellen Kontexten. Dabei erlernen sie einen Zugang zu "neuen" Medien, bei dem sie nicht nur passiv konsumieren, sondern selbst recherchieren, aktiv gestalten und Öffentlichkeit herstellen. Begleitend dazu werden erwachsene Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Intensivangeboten zu Fake News, Hate Speech und Verschwörungsphantasien in der Presse, zu Aufmerksamkeitsökonomie sowie zur Authentizität bei Influencerinnen und Influencern geschult.