Projektziel
Das Modellprojekt entwickelt Ansätze, um für Diskriminierung im Nachtleben, insbesondere von LGBTIQ*-Personen, zu sensibilisieren. Es nimmt Personal von Clubs in den Blick und möchte dieses qualifizieren, Diskriminierung zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Betroffene sollen sich ernstgenommen fühlen und Schutz erfahren. Das Projekt vernetzt bundesweit die vielen lokalen Gruppen und Initiativen, die sich bereits vor Ort gegen Diskriminierung im Nachtleben einsetzen, und legt dabei einen Fokus auf eine intersektionale Ausrichtung.
Zielgruppe
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, junge Erwachsene, Veranstaltungstreibende und Veranstaltungsbetriebe
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Im Rahmen der Projektarbeit werden Initiativen und Einzelpersonen, die sich lokal gegen eine oder mehrere Diskriminierungsformen im Nachtleben einsetzen möchten, sensibilisiert, qualifiziert und fortgebildet. Die lokalen Initiativen fungieren als Multiplikatoren, werden zu Ansprechstellen vor Ort und stellen Kontakte zu Kulturbetrieben und Veranstaltungsstätten her. Das Engagement von kooperierenden Veranstaltungsbetrieben gegen Gewalt und Diskriminierung soll gestärkt, unterstützt und sichtbar gemacht werden, sodass eine Beispielwirkung für andere Betriebe entsteht.