Projektziel
Das Modellprojekt zielt darauf ab, junge Menschen im Rahmen von Seminaren und Gedenkstättenfahrten zur Auseinandersetzung mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Antiziganismus zu befähigen. Die Projektteilnehmenden werden dazu motiviert, sich couragiert gegen menschenverachtende Einstellungen einzusetzen.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Ausgangspunkt für die inhaltliche Arbeit bildet die Geschichte der Verfolgung von Sinti und Roma. In Workshops werden innovative Methoden erprobt, sich dem Thema Antiziganismus zu nähern. Anschließend entwickeln die Teilnehmenden unter fachlicher Anleitung eigene pädagogische Angebote, die dann in ausgewählten Gedenkstätten umgesetzt werden. Eine strategische Öffentlichkeitsarbeit trägt dazu bei, breitenwirksam über das Thema Antiziganismus zu informieren.