Radikalisierungsprävention in Wissenschaft und Praxis – Ein Transfermodell

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Projektziel

Ziel des Modellprojektes ist es, aus unterschiedlichen Theorien der Radikalisierungsprävention praktische Handlungskonzepte zu entwickeln, die Studierende der Sozialen Arbeit im Rahmen ihrer Praxisphase erproben. In der Projektlaufzeit soll so ein phänomenübergreifendes Weiterbildungsmodul und ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Fachpraxis entwickelt werden.

Zielgruppe

Studierende der Sozialen Arbeit

Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate

Die Studierenden besuchen ein Seminar, das sich in acht eintägigen Lehrveranstaltungen über zwei Semester verteilt. Im dualen Studiensystem liegen zwischen den Seminareinheiten dreimonatige Praxisphasen in einer Einrichtung der Sozialen Arbeit. Diesen Wechsel aus Theorie- und Praxisphasen macht sich das Modellprojekt zunutze: Die Studierenden beschäftigen sich in den Seminareinheiten mit Themen der Radikalisierungsprävention und haben in der Praxisphase die Aufgabe, diese Inhalte in ihre Arbeit zu überführen und auf ihre Relevanz hin zu prüfen. Durch diese Vorgehensweise werden die Fachkräfte in den Praxiseinrichtungen ebenfalls erreicht. Anschließend reflektieren die Studierenden ihre Beobachtungen gemeinsam mit der Gruppe und überprüfen die Handlungsmodelle auf ihre Anwendbarkeit in der pädagogischen Praxis. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse werden die Handlungsmodelle modifiziert.

Kontakt

Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg e. V.

Heilbronner Straße 180

70191 Stuttgart

https://fexbw.de