Projektziel
Das Modellprojekt schafft eine neuartige Anlaufstelle, die jüdischen Gemeinden, Zivilgesellschaft sowie Bildungs- und Sozialeinrichtungen qualifizierte Bildungs- und Beratungsangebote im Umgang mit Antisemitismus zur Verfügung stellt.
Zielgruppe
Jüdische Gemeinden, zivilgesellschaftliche Organisationen, Bildungseinrichtungen
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Das Projekt reagiert damit auf einen Bedarf an zielgruppenspezifischen Beratungsangeboten zu Antisemitismus und anlassbezogenen Interventionsformaten in Deutschland. Durch innovative und anlassbezogene Interventionsformate unterstützt das Modellprojekt Bildungseinrichtungen dabei, mit antisemitischen Vorfällen umzugehen und diesen langfristig vorzubeugen. Es entwickelt und erprobt Angebote, die sowohl das Meldeverhalten gegenüber antisemitischer Gewalt als auch die Widerstandsfähigkeit der Zielgruppen selbst nachhaltig verändern. Das Projekt setzt auf eine enge Vernetzung und Abstimmung mit bestehenden Beratungsstellen.