Projektziel
Ziel des Modellprojekts ist es, Träger des Handlungsfelds Extremismusprävention – vorrangig im Phänomenbereich des Islamistischen Extremismus – strukturell zu unterstützen. Dadurch soll die Wirksamkeit von Online-Interventionen der Sekundär- und Tertiärprävention verbessert werden. Außerdem soll die Sichtbarkeit neuer Ansätze der Online-Intervention gesteigert werden.
Zielgruppe
junge Erwachsene sowie ehren-, neben- und hauptamtlich in der Kinder- und Jugendhilfe und an anderen Sozialisationsorten Tätige
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Das Projekt unterstützt die Träger in vier Bereichen: in der Zielgruppendefinition, der Wahl der Formate der Intervention, der geeigneten Ansprache sowie dem Beziehungsaufbau und der Distanzierungsarbeit.
Dazu werden Bedarfsanalysen durchgeführt und Synergien durch Ressourcenbündelung geschaffen, unter anderem
beim Monitoring,
bei der Online-Beratungsarbeit oder den Präventionskampagnen,
beim Coaching sowie
durch trägerübergreifende Kooperation, intensiven fachlichen Austausch und
die Nutzung externer Expertise.
Die Erkenntnisse werden durch Podcast-Folgen und Blogbeiträge veröffentlicht.