Projektziel
Ziel des Modellprojekts ist es, Angebote zur Extremismusprävention um innovative narrative Formate zu erweitern und praktische Erkenntnisse für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Jugendarbeit zu generieren. Es sollen Jugendliche und junge Erwachsene befähigt werden, sich umsichtig und reflektiert extremistischen oder verschwörungsideologischen Weltbildern zu nähern. Sie sollen sich mit anderen austauschen können, um in einen informierten Dialog zu treten und Verschwörungserzählungen in den Social-Media-Kanälen entgegenzutreten.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Bildungs- und Jugendarbeit
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Fachkräfte, die von den Kooperationspartnern des Modellprojekts gestellt werden, gestalten Workshops, in denen das Reflexionsvermögen der Jugendlichen in Hinblick auf Extremismus gestärkt wird. Die hierbei gesammelten "Geschichten aus dem Extremismus" sollen danach gezielt über Social-Media-Kanäle sowie über Multiplikatorinnen und Multiplikatoren geteilt werden. Darüber hinaus werden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Politikerinnen und Politikern über Extremismus und Verschwörungsmythen diskutieren, um das Thema weiter zu beleuchten.