Projektziel
Ziel des Projektes ist es, insbesondere Kinder mit Migrationsgeschichte in ihrem Selbstbewusstsein, ihrer Potentialentfaltung und Identitätsentwicklung zu stärken. Außerdem entwickelt und erprobt das Projekt Fortbildungsangebote, die Lehrkräfte in ihren interkulturellen und methodischen Kompetenzen und im Wissen über Hintergründe zu Flucht und Migration stärken.
Zielgruppe
Lehrkräfte an Grundschulen sowie Kinder und Jugendliche
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Die Grundschulkinder werden über Workshops erreicht, die von so genannten Schulcoaches umgesetzt werden. Hierbei steht im Vordergrund, die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe interaktiver Methoden zu aktivieren und sie zu diversen Themen wie Identität, gesellschaftliche Partizipation, Diskriminierung und Kultur zu sensibilisieren. In den Fortbildungsangeboten für Lehrkräfte werden die Teilnehmenden befähigt, die sozialen und interkulturellen Kompetenzen der Kinder zu fördern und sie auf die Wahrnehmung ihrer sozialen Teilhabemöglichkeiten vorzubereiten. Die Fortbildungen legen den Schwerpunkt auf die Selbstreflexion der Lehrkräfte in Hinblick auf interkulturelle Themen und auf das Vermitteln von interaktiven methodischen Ansätzen, die für die Arbeit in Schulen geeignet sind.