Projektziel
Ziel des Modellprojekts ist es, die Jugendhilfe im Saarland auf differenzsensible und diskriminierungskritische Strukturen und Ansätze auszurichten. Innovativ ist die wissenschaftliche Erforschung von Bedarfen, Kriterien und Konzepten einer wirksamen Verankerung diskriminierungskritischer Ansätze in der Jugendarbeit, um den Anforderungen der Migrationsgesellschaft in der Jugendarbeit gerecht zu werden. Ergebnis der Zusammenarbeit mit der Praxis ist die Entwicklung neuer Arbeitsansätze.
Zielgruppe
Träger der Jugendhilfe sowie der Jugend- und Sozialarbeit
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Kooperierende Einrichtungen entwickeln Konzepte, Abläufe und Strukturen mit Bezug auf Diskriminierungskritik und Differenzsensibilität. Die neuen Ansätze werden in der Praxis erprobt und in den teilnehmenden Einrichtungen verankert. Dies geschieht in enger fachlicher und wissenschaftlicher Begleitung. Mit Angeboten für Fachkräfte, Schulungen und Publikationen sollen weitere Beschäftigte der Jugendarbeit angesprochen werden.