Good Gaming – Well Played Democracy

Pinselstrich

Projektziel

Ziel des Modellprojekts ist es, Methoden zur Prävention von Radikalisierung bei jungen Gamerinnen und Gamern zu entwickeln und zu erproben. Das Projekt setzt in einem digitalen Sozialraum an, der in der Präventions- und Demokratiearbeit trotz der immensen Bedeutung für Jugendliche und junge Erwachsene bisher wenig Beachtung findet.

Zielgruppe

Computer- beziehungsweise Videospiel-affine junge Menschen (Gamerinnen und Gamer)

Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate

Das Modellprojekt umfasst drei Bausteine: Zum einen wird modellhaft die Methode des "Digital Streetworks" auf den Gaming-Kontext übertragen, um direkte Ansprache im Falle auffälliger Radikalisierung zu erproben. Zweitens werden reichweitenstarke Influencerinnen und Influencer sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für grundsätzliche Bekenntnisse und kampagnenhaftes Werben für "Good Gaming" im Sinne einer demokratischen und vielfaltsorientierten Grundhaltung zusammengebracht. Drittens wird mit Entwicklerinnen und Entwicklern sowie Eventveranstalterinnen und -veranstaltern über strukturelle Deradikalisierung und Rechtsextremismusprävention verhandelt und vereinbarte Maßnahmen bei ihrer Umsetzung begleitet. Am Ende der Projektlaufzeit entsteht ein Methodenhandbuch "Good Gaming" zur gamingspezifischen Demokratiearbeit.

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