Ermittlung von Bedarfslagen im Bereich Demokratieförderung und Extremismusprävention

Pinselstrich

Ziele und Forschungsfragen

In Deutschland existiert eine vielfältige Landschaft an Projekten der Demokratieförderung und Extremismusprävention. Sowohl veränderte gesellschaftliche und politische Ansprüche an Partizipation als auch sich entwickelnde Bedrohungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts machen eine Weiterentwicklung entsprechender Ansätze notwendig. Diese Weiterentwicklungsbedarfe identifiziert das Deutsche Jugendinstitut in Kooperation mit dem International Centre for Socio-Legal Studies (SOCLES) in einem gemeinsamen Forschungsvorhaben. Das Projekt erarbeitet eine empiriebasierte Grundlage für die Bestimmung des Bedarfs an Angeboten und Projekten in den Bereichen Demokratieförderung und Extremismusprävention. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen Entscheidungsträgerinnen und -träger in Politik und Verwaltung dabei unterstützen, Angebote zu Demokratieförderung und Extremismusprävention zu gestalten.

Methodisches Vorgehen

Das Projekt forscht zu Bedarfslagen von pädagogischen Fachkräften und jugendlichen Zielgruppen in der Demokratieförderung und Extremismusprävention in einem Mixed-Methods-Design:

  • Sichtung der bestehenden Befund- und Studienlage,

  • Sekundäranalysen vorliegender Datensätze sowie

  • Primärerhebung im quantitativen Forschungsdesign,

  • Explorative Untersuchung im qualitativen Forschungsdesign.

Die Forschungsergebnisse werden dem Fachpublikum in Wissenschaft und Praxis in Projektberichten, einer Abschlussbroschüre, in Fachzeitschriften und durch wissenschaftliche Fachvorträge zugänglich gemacht.

Kontakt

Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle Halle, Fachgruppe J4

Franckeplatz 1, Haus 12/13

06110 Halle

www.dji.de/FGJ4