Digitale Gewalt: Aufsuchende und ganzheitliche Beratung von kommunal Engagierten im Bundesprogramm "Demokratie leben!"

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Projektziel

Das Projekt knüpft an die Ergebnisse des 2020 abgeschlossenen Projekts "Digitale Gewalt: Pilotprojekt für eine ganzheitliche Beratung von kommunal Engagierten" an, in dessen Rahmen ein Beratungskonzept für kommunal Engagierte, die von Hass im Netz betroffen sind, erarbeitet wurde. Ziel ist es, dieses Konzept für die Partnerschaften für Demokratie im Bundesprogramm "Demokratie leben!" umzusetzen und weiterzuentwickeln.

Zielgruppe

Kommunal Engagierte, die von Hass im Netz betroffen sind, vor allem solche, die sich im Rahmen der Partnerschaften für Demokratie engagieren sowie weitere Projekte und Kooperationspartnerinnen und -partner im Bundesprogramm "Demokratie leben!"

Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate

Das im Rahmen des 2020 abgeschlossenen Pilotprojekts erarbeitete Beratungskonzept wird in der Arbeit mit den Partnerschaften für Demokratie erprobt und weiterentwickelt. Kommunal Engagierte, die von Hass im Netz betroffen sind, können sich per E-Mail, Meldeformular, Website, Social Media oder Telefon an das Angebot wenden. Auf Grundlage eigener Recherchen und eines kontinuierlichen Monitorings werden die Projektmitarbeitenden aber auch proaktiv und aufsuchend auf von digitaler Gewalt Betroffene zugehen. Geplant ist zudem, eine "Erste Hilfe"-Broschüre zu Sofortmaßnahmen und Beratungsangeboten bei digitaler und analoger Gewalt zu erarbeiten. Mithilfe einer Social-Media-Kampagne soll das Projekt bekannt gemacht und die Sensibilisierung von Institutionen, Arbeitgeberinnen und -gebern, Verwaltungen sowie Kommunen für das Thema gesteigert werden.

Kontakt

HateAid gGmbH, c/o Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte

Greifswalder Straße 4

10405 Berlin

https://hateaid.org