Projektziel
Das Projekt unterstützt Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund bei der Entwicklung einer vielfaltssensiblen, demokratischen Haltung. Es stärkt sie im Umgang mit Rassismus und Vorurteilen durch die Vermittlung von Kommunikations- und Interaktionskompetenzen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf einen konstruktiv-kritischen Umgang mit digitalen Medien und den dort kommunizierten Inhalten gelegt.
Zielgruppe
Kinder und Jugendliche
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
In der Arbeit mit der Zielgruppe verfolgt das Projekt einen niedrigschwelligen, lebensweltorientierten Ansatz. Statt reiner Wissensvermittlung stehen interaktive Lernmethoden im Vordergrund. In der inhaltlichen Arbeit werden durch einen Anti-Bias-Ansatz, der alle Formen und Ebenen von Diskriminierung berücksichtigt, in Kombination mit dem medienpädagogischen Ansatz sowie Elementen aus der Erlebnispädagogik, dem Diversity-Ansatz und Empowerment-Strategien die unterschiedlichen Ausprägungen und Zusammenwirkungsprozesse von Rassismus und Diskriminierungen auf der realen und virtuellen Ebene sichtbar gemacht und miteinander verknüpft.