Projektziel
Ziel des Modellprojekts ist es, zeitgemäße Ansätze für die Ausstiegs- und Distanzierungshilfe aus der extremen Rechten zu entwickeln und bewährte Ansätze auszubauen. Ein Fokus richtet sich auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Perspektiven, um das Feld der (zivilgesellschaftlichen) Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit fortlaufend zu professionalisieren. Es entstehen dabei nachhaltige Vernetzungsstrukturen zu Universitäten und Hochschulen, um weitere Fachdiskurse anzuregen. Ziel des Modellprojekts ist es, erfolgreich erprobte Ansätze in einen nachhaltigen Regelbetrieb einzubringen.
Zielgruppe
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Im Rahmen des Projekts kommen Praktikerinnen und Praktiker sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler regelmäßig zusammen, um sich zu Innovationen aus der alltäglichen Arbeit der Distanzierungs- und Ausstiegshilfe auszutauschen. Durch ein an der wissenschaftlichen Forschung orientiertes Vorgehen soll hierbei eine qualitativ hochwertige Betrachtung der Innovationen sichergestellt werden. Als Dachverband verfügt die Bundesarbeitsgemeinschaft "Ausstieg zum Einstieg" e. V. über sehr gute Zugänge zur Zielgruppe der Ausstiegs- und Distanzierungsberaterinnen und -berater, wodurch es möglich ist, die Arbeitsergebnisse regelmäßig in der Praxis zu erproben.