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Newsletter des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
September 2024
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Sehr geehrte Mitwirkende im Bundesprogramm, sehr geehrte Interessierte,
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am 21. September beginnt die Interkulturelle Woche, die in diesem Jahr unter dem Motto "Neue Räume" steht. Auch viele Partnerschaften für Demokratie aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligen sich mit zahlreichen Veranstaltungen wie Lesungen, Workshops und Aktionen an der Interkulturellen Woche. Wer an diesen und vielen weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Bundesprogramms diesen Herbst teilnehmen möchte, für den lohnt sich ein Blick in den Veranstaltungskalender auf der "Demokratie leben!"-Website.
Mit der Herbstausgabe unseres Newsletters geben wir einen Einblick in die Aktivitäten des Bundesprogramms und dessen Projekte, stellen ausgewählte neue Veröffentlichungen vor und weisen auf aktuelle Veranstaltungen und Jahrestage hin.
Viel Spaß beim Stöbern!
Ihr Team vom Bundesprogramm "Demokratie leben!"
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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Abschluss der Interessenbekundungsverfahren
Für die neue Förderperiode von "Demokratie leben!" gab es Interessenbekundungsverfahren in den Programmbereichen "Partnerschaften für Demokratie", "Innovationsprojekte" und "Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur". Das letzte Verfahren endete am 28. August. Die eingereichten Projektideen wurden und werden nun begutachtet. Voraussichtlich im Oktober werden die für eine Förderung ausgewählten Projekte zur Antragstellung aufgefordert.
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Partnerschaften für Demokratie bei der Interkulturellen Woche
Vom 21. bis zum 29. September findet wieder die Interkulturelle Woche statt. Auch in diesem Jahr beteiligen sich zahlreiche Partnerschaften für Demokratie mit vielfältigen Angeboten. Unter dem Motto "Neue Räume" bieten sie Ausstellungen, Workshops, Lesungen, Diskussionen, Feste und vieles mehr an. Ein Sammeleintrag im "Demokratie leben!"-Kalender verschafft Interessierten einen Überblick über die in ganz Deutschland stattfindenden Veranstaltungen.
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60 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr – "Demokratie leben!" ist dabei
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) gibt es schon stolze 60 Jahre. Anlässlich dieses Jubiläums wird auf der FSJ-Trägerkonferenz "60 Jahre FSJ – Demokratie live und direkt" die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte und der Beitrag, den das FSJ zum Thema Demokratie heute und in Zukunft bieten kann, in den Blick genommen. "Demokratie leben!" ist auf der Konferenz mit einem Informationsstand vertreten und wird über die Arbeit des Bundesprogramms und dessen Angebote im Bereich der Freiwilligenarbeit mit den Gästen in den Austausch gehen.
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Fachtag: Restorative Praktiken an Schulen
Nach drei Jahren wird das Team des Projekts "Mit Restorativen Praktiken ein positives und sicheres Schulklima fördern" gemeinsam mit Interessierten resümieren und feiern: "Was haben wir gelernt? Was haben wir erreicht?" In verschiedenen Formaten gibt es am 17. Oktober in Berlin die Möglichkeit, die Arbeit mit den Restorativen Praktiken kennenzulernen, Fragen zu stellen und sich untereinander auszutauschen. Eine Anmeldung zum Fachtag des Instituts für Restorative Praktiken ist bis zum 26. September möglich.
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Abschlusstagung "Demokratiebildung im Kindesalter"
Das Kompetenznetzwerk "Demokratiebildung im Kindesalter" veranstaltet am 5. November seine Abschlusstagung in Berlin. Zum Abschluss der fünfjährigen Förderperiode möchte es gemeinsam mit den Modellprojekten und weiteren Expertinnen und Experten auf die vergangenen Projektjahre und Ergebnisse blicken. Im Mittelpunkt stehen die Arbeitsschwerpunkte Kinderrechte, Anti-Diskriminierung, Partizipation und Inklusion. Anmeldeschluss ist der 30. September.
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Abschlusstagung des Projekts "Demokratiebildung im Ganztag"
Am 19. November werden in Berlin die zentralen empirischen Erkenntnisse des Projekts "Demokratiebildung im Ganztag" präsentiert und gemeinsam mit Vertretenden aus Wissenschaft, Politik und Praxis in Vorträgen und Panels beleuchtet und diskutiert. Ziel ist es, Herausforderungen für Demokratiebildung im Ganztag sowie Stellschrauben zu deren Weiterentwicklung zu identifizieren. Die Tagung richtet sich an pädagogische Fachkräfte. Anmeldeschluss ist am 28. Oktober.
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Für Engagement in Ostdeutschland: Der JugendStil-Ideenfonds
Um junge Menschen mit Migrationsgeschichte in Ostdeutschland dabei zu unterstützen, die Gesellschaft mitzugestalten, hat das Modellprojekt "JugendStil" den Ideenfonds ins Leben gerufen. Im Interview erzählt Projektleiter Olaf Ebert, wie der Ideenfonds entstanden ist, gibt einen Einblick, welche Arten von Projekten gefördert werden, stellt die Vernetzung und Projektbegleitung vor und berichtet über die positive Resonanz auf die Arbeit von JugendStil.
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Studie: Rechtsextremismus in der Arbeitswelt
Rechtsextreme Einstellungen können sich auch im Arbeits- und Wirtschaftskontext zeigen. Dies belegt eine kürzlich veröffentlichte Studie. Ein Drittel der Beschäftigten in Deutschland hat bereits rechtsextreme Einstellungen am Arbeitsplatz wahrgenommen, 7,7 Prozent waren direkt davon betroffen. Wie nehmen Mitarbeitende und Führungskräfte Rechtsextremismus am Arbeitsplatz wahr und was können Unternehmen präventiv gegen die Verbreitung rechtsextremer Äußerungen tun?
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Themen der Antidiskriminierungsarbeit verständlich erklären
Die neue Publikation von AGABY "Geschichten im Gepäck" setzt sich mit den vielfältigen Geschichten des Auswanderns, den verschiedenen Herkunftskulturen und den Erzählungen, die Menschen aus diesen mitnehmen, sowie den Unterschieden im "Ankommen" in Deutschland auseinander. Begriffe wie Antisemitismus, Antiziganismus und Queerfeindlichkeit erklärt das Antidiskriminierungs-ABC auf verständliche Weise und zeigt die Zusammenhänge im Alltag, in Bildungseinrichtungen, Beruf und Ehrenamt auf.
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Kinderarmut in der Demokratiebildung
Die Broschüre "Partizipation als Privileg? Klassismus und Kinderarmut im Kontext kinderrechtebasierter Demokratiebildung" des Deutschen Kinderhilfswerks gibt Anregungen, wie Lehrende sensibel mit Klassismus und Kinderarmut und sich daraus ergebenden Diskriminierungen in der pädagogischen Praxis umgehen können. Neben theoretisch fundierten Einführungen werden konkrete Anwendungsbeispiele geboten, um Beteiligungsstrukturen in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen zu stärken.
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Materialien für Bildungsarbeit gegen Antisemitismus
Die Website politischbilden.de des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten hat zahlreiche Informationen und Materialien versammelt, um Antisemitismus zu verstehen, zu demaskieren und zu widersprechen. Lehrkräfte und Lernende finden hier Hintergrundbeiträge, Methoden der politischen Bildung für verschiedene Altersgruppen und Kontakte zu Expertinnen und Experten sowie Organisationen. Sämtliche Materialien können kostenlos heruntergeladen werden.
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Jüdisches Leben in Deutschland
Die Wanderausstellung "Menschen, Bilder, Orte – 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" zeigt Alltagsgeschichten der Jüdinnen und Juden in Deutschland und veranschaulicht durch ihre Erzählungen Meilensteine in Geschichte und Politik. Die Ausstellung ist ein Projekt von MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln und vermittelt, dass jüdisches Leben fester Bestandteil der deutschen Geschichte, Kultur und Gesellschaft in Gegenwart und Vergangenheit ist. Die vier begehbaren Kuben können von MiQua ausgeliehen werden.
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Podcast "Dimensionen des aktuellen Rechtsextremismus"
Die letzten 50 Jahre haben einen Aufstieg und Wandel des Rechtsextremismus in Deutschland gesehen. Der Podcast "Dimensionen des aktuellen Rechtsextremismus" der Bundeszentrale für politische Bildung befasst sich in jeder seiner elf Folgen mit einem anderen gesellschaftlichen Bereich, in dem Rechtsextreme aktiv sind. 30 Expertinnen und Experten blicken unter anderem auf rechtsextreme Parteien in Parlamenten, Rechtsextremismus bei der Polizei und im heutigen Russland.
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35 Jahre Friedliche Revolution
Im Herbst jährt sich die Friedliche Revolution von 1989 zum 35. Mal. Vereine, Initiativen und Institutionen werden mit eigenständigen Aktionen und Veranstaltungen am 9. und 10. November an das Ereignis erinnern. Unter dem Motto "Feiern wir gemeinsam Demokratie und Freiheit!" ruft Staatsminister Carsten Schneider, der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, dazu auf, auch eigene Aktionen und Veranstaltungen in Erinnerung an dieses Ereignis zu organisieren. Weitere Informationen und Veranstaltungen sind unter www.FriedlicheRevolution89.de zu finden.
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