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Newsletter des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

September 2020

Sehr geehrte Mitwirkende im Bundesprogramm, sehr geehrte Interessierte,

zurück aus der Sommerpause hat der „Demokratie leben!“-Newsletter wieder einmal viele interessante Beiträge für Sie im Gepäck: Ein neues Vernetzungsangebot, die DEMOKRATIE-PLATTFORM, geht demnächst online und erleichtert die Demokratiearbeit im digitalen Raum. Vor allem für Programmpartnerinnen und -partner im Bundesprogramm vereinfacht das neue Online-Angebot die Verbreitung digitaler Angebote.

Auch in der Podcast-Reihe „unmute“ setzen sich in regelmäßigen Abständen zwei Mitarbeiterinnen vom Verein „Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V.“ mit aktuellen Themen zu Hass im Netz, Rassismus oder Antisemitismus auseinander, die die Gesellschaft bewegen.

Und ein Tipp für Kommunen, die ihre Ansätze in der Deradikalisierungsarbeit (weiter-)entwickeln oder neue Ideen erproben wollen: Sie haben die Möglichkeit, sich noch bis zum 25. September 2020 auf die Projektförderung als „Modellkommune Deradikalisierung (MoDeRad)“ beim Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat zu bewerben.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihr Team vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Inhalt

Aktuelles zum Bundesprogramm


DEMOKRATIE-PLATTFORM demnächst online

Mit der DEMOKRATIE-PLATTFORM entsteht ein Online-Angebot für alle Projekte im Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Sie gibt Anregungen zur Demokratiearbeit im digitalen Raum und vereinfacht die Verbreitung digitaler Angebote, wie etwa Online-Events. Die Seite wird ab Mitte September öffentlich zugänglich sein.

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Externe Beratungsformate der Qualitätswerkstatt 2.0

Die Qualitätswerkstatt 2.0 stellt den geförderten Modellprojekten und Kompetenznetzwerken/–zentren der Handlungsfelder „Vielfaltgestaltung“ und „Extremismusprävention“ sowie den Projekten der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung ein kostenfreies Beratungsangebot zur Verfügung. Dieses kann, je nach Anliegen, fachliche Beratung, Coaching, Supervision oder Mediation beinhalten.

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Veranstaltungshinweis


Fachtag „Die Reichsbürgerbewegung – eine zunehmende Gefahr für die Demokratie?“

Nicht zuletzt im Rahmen der Proteste gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verschafften sich unter anderem sogenannte Reichsbürger Gehör. Was aber macht die heterogene Szene der „Reichsbürger“ aus und wie lassen sie sich von „Souveränisten“ und „Selbstverwaltern“ unterscheiden?

Der Fachtag zu Organisationsstrukturen, Ideologien und Zielen dieser heterogenen Szene findet am 27. November in Bonn statt.

Magazin


„unmute! Der aktivierende Podcast von Gesicht Zeigen!“

„Das Mikro einschalten“, das ist die deutsche Übersetzung für „unmute“. Der Verein „Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V.“ aus Berlin nennt so eine Podcast-Reihe, in der sich zwei Mitarbeiterinnen mit Themen auseinandersetzen, die die Gesellschaft bewegen.

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„Gemeinsam ist unsere Demokratie stärker als jedes Virus!“

Die Partnerschaften für Demokratie Stadt Coburg und Landkreis Coburg setzen gemeinsam ein Zeichen gegen Fake News, Verschwörungstheorien und antidemokratische Tendenzen mit der medialen Statement-Kampagne „Gemeinsam ist unsere Demokratie stärker als jedes Virus!“.


Langen sagt Danke!

Die Partnerschaft für Demokratie „Vielfalt in Langen“ rief im Juni zu der Schreibaktion „Langen sagt Danke. Mach mit und Menschen eine Freude – schick Deine Botschaft raus an alle!“ auf. Sie lud Langener Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich bei denjenigen zu bedanken, die während der Corona-Pandemie Besonderes für sie geleistet haben – ob auf persönlicher oder institutioneller Ebene. Sie erhielten die Gelegenheit, Danke zu sagen.

Mediatipps


Religion und islamistischer Extremismus: Neue Forschungsergebnisse erschienen

Wie pädagogische Fachkräfte in der Präventions- und Distanzierungsarbeit mit dem Phänomen Religion umgehen, analysieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in dem Sammelband „Religion in der pädagogischen Auseinandersetzung mit islamistischem Extremismus“. Die Forschungsergebnisse der Arbeits- und Forschungsstelle für Demokratieförderung und Extremismusprävention (AFS) und der Programmevaluation „Demokratie leben!“ des Deutschen Jugendinstitutes (DJI) sind online verfügbar.

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Telegram: Zwischen Gewaltpropaganda und "Infokrieg"

In einer Schwerpunktrecherche hat jugendschutz.net untersucht, wie Rechtsextreme den Messenger-Dienst Telegram nutzen und welche Propagandainhalte sie dort verbreiten. Dabei wurden Inhalte, die eindeutig gegen den Jugendmedienschutz verstoßen wie Volksverhetzungen, Holocaust-Leugnungen oder Gewaltaufrufe, an den Betreiber gemeldet. Die Ergebnisse der Schwerpunktrecherche liegen nun in einem Bericht vor.


Handreichung "Politischer Protest am Beispiel der 68er-Bewerbung"

„Was ist Protest? Warum protestieren Menschen? Welche Formen kann Protest annehmen und welche Formen sind für mich nicht okay?“ Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine neue Handreichung der Bundesfachstelle Linke Militanz am Göttinger Institut für Demokratieforschung. Sie beschreibt einen Workshop, der 2019 erprobt wurde und gibt praktische Hinweise, wie der Workshop an Schulen umgesetzt werden kann.

Weiteres


Arbeitsdefinition von Antisemitismus

Die Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance bildet eine Möglichkeit, auf einer praxisnahen Ebene Antisemitismus zu erkennen und als solchen zu benennen. Diese Definitionsansätze können in unterschiedlicher Weise in die Arbeit gegen Antisemitismus einfließen.

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Förderaufruf „Modellkommune Deradikalisierung (MoDeRad)“

Im Rahmen der BMI-Förderung „Modellkommune Deradikalisierung (MoDeRad)“ können sich ab sofort Kommunen mit ihren Vorhaben zur kommunalen Deradikalisierungsarbeit bis zum 25. September 2020 bewerben.


Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2020

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz sucht noch bis zum 27. September 2020 engagierte Einzelpersonen und Gruppen, die sich in die Angelegenheiten vor Ort einmischen und so das Grundgesetz im Alltag auf kreative Weise mit Leben füllen. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise in Höhe von bis zu 5.000 Euro.

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