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Newsletter des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

März 2020

Sehr geehrte Mitwirkende im Bundesprogramm, sehr geehrte Interessierte,

im Januar startete die zweite Förderperiode von „Demokratie leben!“. Unter dem Dreiklang „Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“ wurden die Ziele des Bundesprogramms neu justiert und stärker fokussiert. In mehr als 500 geförderten Projekten werden in den kommenden Jahren neue Ideen und innovative Handlungsansätze erprobt, nachhaltige Strukturen zivilgesellschaftlichen Engagements gestärkt sowie Beratungsangebote und Fachexpertise weiterentwickelt.

Aktuell stellt die Ausbreitung des Corona-Virus die am Bundesprogramm Beteiligten – von den vielen vor Ort Engagierten über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Projektträger bis hin zu den Beschäftigten von Regiestelle und Bundesfamilienministerium – vor große Herausforderungen. So können insbesondere viele in den Projekten geplante oder bereits organisierte Veranstaltungen bis auf weiteres nicht stattfinden. Auch mussten erste programminterne Vernetzungsveranstaltungen sowie Messe- und Kongressauftritte des Bundesprogramms verschoben werden.

Gerade in der aktuellen Lage arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regiestelle intensiv daran, alle Zuwendungsempfängerinnen und –empfänger bestmöglich zu informieren und zu unterstützen. Bereits in der vergangenen Woche wurden alle Projekte per Rundmail über zuwendungsrechtliche Aspekte der gegenwärtigen Situation informiert. Auch an dieser Stelle möchten wir alle Programmpartnerinnen und –partner ausdrücklich dazu ermutigen, sich bei Fragen an den jeweils zuständigen Programmberater bzw. die jeweils zuständige Programmberaterin zu wenden. Trotz dieser besonderen Umstände wünschen wir Ihnen eine interessante Lektüre unseres Newsletters und alles Gute!

Ihr Team vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Inhalt

Aktuelles zum Bundesprogramm


Kompetenzzentren und -netzwerke stellen sich vor

Im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ arbeiten erfahrene Träger ab sofort in Kompetenzzentren und -netzwerken zusammen. Bei der Auftaktveranstaltung betonte Dr. Franziska Giffey, wie wichtig Austausch für eine starke Engagementlandschaft ist.


Prävention von Rechtsextremismus und Antisemitismus stärken

Rechtsextremismus, Antisemitismus und Hass im Netz gefährden die Demokratie. Zur Stärkung der Präventionsarbeit tauschten sich Dr. Franziska Giffey und Horst Seehofer mit Fachleuten aus. Bis Frühjahr sollen konkrete Vorschläge vorliegen.

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Beratung und Vernetzung zu den Themen Demokratiebildung und Vielfaltspädagogik

Projektträgerinnen und –träger aus den Bereichen der frühkindlichen Betreuung oder Bildung und Erziehung, die eine Förderung über die Partnerschaften für Demokratie erhalten, können sich dafür gerne an die Koordinierungsstelle „Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ wenden. 

Veranstaltungshinweise


Das Bundesprogramm auf Messen und Veranstaltungen

„Demokratie leben!“ ist in diesem Jahr wieder auf Messen und Veranstaltungen präsent. Mitarbeitende des Bundesprogramms informieren über Inhalte, stellen Projekte vor und freuen sich auf regen Austausch mit allen Interessierten.

Aus der Praxis


Nice to meet Jew!

Jessie, Adrian, Karo, oder Jakob: Sie alle sind bereit „Miteinander statt übereinander zu reden“. Denn so lautet das Motto von „Meet a Jew“, ein Projekt des Zentralrats der Juden in Deutschland, das jüdische Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene an Schulen, Universitäten oder Sportvereine vermittelt.

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Warum ich mich engagiere?

Mit einer AG mehr Raum für politische Themen schaffen oder Projekttage in einem Übergangswohnheim für Geflüchtete organisieren: In kurzen Filmen erzählen Jugendliche aus dem Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, warum sie sich für die Gesellschaft engagieren.


Aktion „Hattingen, kein Platz für Rassismus“ zieht weite Kreise

Erfolgreiche Kampagne und klares Zeichen gegen Rassismus: Angefangen hat alles im Herbst 2018 mit rund 100 städtischen Bediensteten. Sie ließen sich mit dem Banner „Hattingen, kein Platz für Rassismus“ abbilden. Die Aktion war durch die Partnerschaft für Demokratie Hattingen initiiert worden.

Weiteres


Beraterinnen und Berater für Modellprojekte im Handlungsfeld Extremismusprävention gesucht

Die GesBIT mbH sucht für eine Tätigkeit ab Mai 2020 Beraterinnen und Berater, die im Rahmen des Begleitprojekts „Qualitätswerkstatt 2.0“ Modellprojekte aus dem Handlungsfeld „Extremismusprävention“ des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ bedarfsbezogen unterstützen und beraten.

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Expertise erschienen: Pädagogische Auseinandersetzung mit aktuellen Formen des Antisemitismus.

In einer jüngst erschienenen Expertise diskutieren Prof. em. Monique Eckmann (Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Genf) und Gottfried Kößler (ehem. Fritz Bauer Institut) Zielsetzungen und Grenzen einer antisemitismuskritischen Bildungsarbeit und schlagen Qualitätsmerkmale für eine pädagogische Fachpraxis vor. Ausgehend von fünf verschiedenen Dimensionen pädagogischer Praxis leitet die Expertise fachliche Anforderungen ab und stellt notwendige Kompetenzen der Umsetzenden dar. Das Diskussionspapier soll Anstoß für eine fachliche Auseinandersetzung sein.

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