Gutes tun alleine reicht nicht - nur wenn gemeinnützige Akteurinnen und Akteure auch darüber sprechen und ihre Ziele ebenso wie ihre Ergebnisse kommunizieren, stellen sie sicher, dass die Öffentlichkeit aufmerksam und ein größtmöglicher Personenkreis angesprochen wird. Das ist für kleinere Projekte und Initiativen oft nicht ganz leicht - dabei ist gute Öffentlichkeitsarbeit bereits mit einfachen Mitteln zu bewerkstelligen.
Praxis-Tipps für alle Kanäle
Einen Überblick über Strategien und Instrumente öffentlichkeitswirksamer Kommunikation gibt das neue PR-Handbuch für Mitwirkende im Bundesprogramm "Demokratie leben!". Im handlichen Format werden nicht nur Tipps zur Kommunikation mit allen relevanten Zielgruppen und der Entwicklung individueller Botschaften gegeben, sondern auch praktische Hilfen wie Checklisten, Textbausteine und Vorlagen zur Verfügung gestellt.
Dabei stehen klassische Pressearbeit, eigene Materialien und Publikationen sowie Online- und Social-Media-Kommunikation gleichberechtigt nebeneinander und ergänzen sich gegenseitig. Denn entscheidend sind die Botschaften, die Projekte und Initiativen in die Öffentlichkeit tragen wollen - sie sind der rote Faden für alle Aktivitäten und Plattformen.
Kommunikation in beide Richtungen
Aber gute Öffentlichkeitsarbeit sendet nicht nur Botschaften, sondern ermutigt auch zu Feedback und Interaktion. Das gilt insbesondere für die sozialen Medien. Wie es gelingen kann, Diskussionen anzuregen und mit seinen Followern in einen Austausch zu treten, wird in PR-Handbuch ganz praktisch erklärt. Außerdem gibt es nützliche Tipps zum konstruktiven Umgang mit Kritik und zur Kommunikation in Krisensituationen.
Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Projekte im Bundesprogramm "Demokratie leben!" hat zum Ziel, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, die demokratischen Kräfte der Region und die breite Öffentlichkeit über das Bundesprogramm und die geförderte Projektarbeit zu informieren und zum Engagement für Demokratie und gegen jede Form von Extremismus zu ermutigen.