Das Bundesfamilienministerium setzt sich für die Akzeptanz sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identität ein und tritt Vorurteilen mit aller Entschiedenheit entgegen. Denn alle Menschen sollen selbstbestimmt lieben und leben – hier und in jedem Land der Welt.
Ein wichtiger Baustein hierbei ist "Demokratie leben!". Im Rahmen des Bundesprogramms werden eine Reihe von Modellprojekten und erstmalig ein eigenes Kompetenznetzwerk im Themenfeld Homosexuellen- und Trans*feindlichkeit gefördert. Dieses bündelt Informationen bundesweit, stellt fachliche Beratung bereit und soll einen Transfer von erfolgreichen Präventionsansätzen in Bundes-, Landes- und kommunale Strukturen gewährleisten.
Um ein Zeichen für die Akzeptanz sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identität zu setzen, strahlt die Fassade des Bundesfamilienministeriums anlässlich des "Pride Month" 2021 in Regenbogenfarben. Der "Pride Month" wird jährlich im Juni in Erinnerung an den Stonewall-Aufstand in New York am 28. Juni 1969 begangen, bei dem sich queere Menschen gegen diskriminierende Behandlung durch die Polizei gewehrt haben . Mit Veranstaltungen wird weltweit auf immer noch bestehende Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen auf LGBTI*-Personen hingewiesen.
Projekte im Bundesprogramm "Demokratie leben!" im Themenfeld Homosexuellen- und Transfeindlichkeit
Kompetenznetzwerk Homosexuellen- und Trans*feindlichkeit (Selbst.verständlich Vielfalt)
LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V.: Modellprojekt "Gemeinsam STARK"
KoFaS gGmbH: Modellprojekt "Vielfalt im Stadion - Zugang, Schutz & Teilhabe"
KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V.: Modellprojekt "Peer4Queer"
Ibn Ruhsd - Goethe Moschee gGmbH: Modellprojekt "Anlaufstelle Islam und Diversity (AID)"