Jugendliche in bunten Anzügen auf einem Platz

#anBahnen

#anBahnen macht auf die Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg aufmerksam

Pinselstrich

Am 5. September 2020 haben Partnerschaften für Demokratie in Brandenburg das Projekt #anBahnen erstmals mit Trägern der Jugendarbeit auf die Schiene gebracht. Am Rande der Bahnstrecken und an über 40 Bahnhöfen haben Kinder und Jugendliche verschiedene Aktionen auf die Beine gestellt, die die Fahrgäste unterhalten und auf ihre Forderungen aufmerksam machen sollten.

Es geht ihnen um die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde, in der Schule und in der Corona-Krise. Paragraph 18a der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) gibt Gemeinden vor, Kinder und Jugendliche angemessen zu beteiligen. Und das forderten die Kinder und Jugendlichen am Aktionstag ein: nach dem Motto #machtmal18a.

Impressionen vom Aktionstag an über 40 Bahnhöfen in Brandenburg

Das Projekt wurde von den Partnerschaften für Demokratie Ostprignitz-Ruppin, Prignitz, Cottbus, Spree-Neiße und im Landkreis Oder-Spree gestaltet und unterstützt. Eine Fortsetzung im größeren Rahmen ist bereits für das nächste Jahr in Planung.

Während des Aktionstags ist ein Film entstanden, der einen Eindruck von den vielfältigen Aktionen der Kinder und Jugendlichen gibt. Sowohl der Film als auch eine Projekt-Dokumentation sind auf der Aktionswebseite abrufbar.

Bahnhöfe sind der zentrale Ort für Jugendliche. Wenn es eine zentrale Forderung von Kindern und Jugendlichen gibt, dann dass sie mobil sein möchten.

Katja Stephan, KIJUBB-Koordinatorin

Eine Frau steht vor einem Bahnhof