Projektziel
Mit dem geplanten "ZADA-Pilotprojekt" soll eine Bildungs- und Begegnungsstätte errichtet werden, die mit innovativen, wissenschaftlich fundierten und evaluierten Ansätzen Antisemitismus, Diskriminierung und Ausgrenzung entgegenwirkt. Ziel des im Rahmen von "Demokratie leben!" geförderten Begleitprojekts der Universität Bielefeld ist es, eine wissenschaftliche Einordnung und Rahmung dieses Vorhabens zu erstellen.
Zielgruppe
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Das Begleitprojekt erarbeitet ein wissenschaftlich gerahmtes Konzept für das geplante "ZADA-Pilotprojekt". Hierbei fließen die Ergebnisse dreier Maßnahmen ein:
Die Ansätze und Zugänge der Arbeit gegen Antisemitismus im internationalen Rahmen werden begutachtet und hinsichtlich ihrer möglichen Anwendung überprüft.
Es werden zwei Fachaustausche durchgeführt: zur Sozialpsychologie des Antisemitismus und zu sozialpsychologischen Ansätzen in der Präventionsarbeit. Danach werden zwei Ergebnis- und Konsultationspapiere erstellt.
Auf Basis der Erkenntnisse zur Wirksamkeit der Präventionsarbeit gegen Antisemitismus werden Empfehlungen für eine Pop-up-Ausstellung sowie ein Evaluationsdesign für diese entwickelt.