Projektziel
Das Projekt möchte in Niedersachsen mit neuartigen Ansätzen Kinder und Jugendliche an Förderschulen und berufsbildenden Schulen dazu bringen, demokratische Prozesse einzuüben, Debattenkultur zu erlernen und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Damit soll politisches Interesse geweckt und der Entwicklung von extremistischen Einstellungen vorgebeugt werden.
Zielgruppe
Kinder und Jugendliche an Förderschulen und berufsbildenden Schulen, Auszubildende sowie Lehrkräfte
Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate
Zentrales Element der Projektarbeit ist die regelmäßige Durchführung von Arbeitsgruppen an Schulen, um die Jugendlichen kontinuierlich aufzusuchen und anzusprechen. Hier werden sie methodisch abwechslungsreich in die politische Bildung eingeführt und können sich selbst praktisch politisch weiterbilden. Sie erlernen Problemlösungsstrategien, üben sich in politischer Meinungsbildung, Konfliktlösung, erlangen grundlegendes Wissen über politische Strukturen und Prozesse und erlernen demokratisches Handeln. Auch treten die Teilnehmenden mit lokalen Politikern und Politikerinnen in Kontakt. Ergänzt werden die Arbeitsgruppen durch eine digitale Plattform. Entwickelte Materialien sollen in Form eines Methodenkoffers gesammelt und für Lehrkräfte zur Verfügung gestellt werden.